Pressestimmen

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 13. Juni 2010 um 07:40 Uhr Geschrieben von: Administrator Sonntag, den 23. Mai 2010 um 11:33 Uhr

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„Er gehört wohl inzwischen zu den versiertesten Jazzgeigern der Republik.“ (Hans Ruland, Jazzzeitung)

 

„Und alleine vor sich hin improvisierend, ein Keith Jarrett an der Geige, ist Marcus Woelfle ohnehin ein Genuß...“ (Rolf May, tz)

 

"Nie waren einem die Jazzlegenden näher als in Woelfles Texten." (Jazzinstitut Darmstadt)

 

 

"So wie einem Jochim Kaiser den Menschen die klassische Musik nahe bringt, so macht es Marcus A. Woelfle mit dem Jazz." (Joseph von Westphalen)

 

 

„Musik gegen jeden griesgrämigen Stilpurismus - und für die reine Freude am Jazz... In der Tat mußte man schlichtweg auf alles gefaßt sein an diesem Abend; zumal bei den Soli des „Primarius“ Marcus Woelfle, der mit seiner beinahe anarchischen Violin-Ästhetik, mit seinem sprühenden Temperament und aberwitzigem Spielwitz die Zuhörer immer wieder aufs angenehmste zu überrumpeln wußte.“ (Andreas Heider, SZ)

 

 

„Musik der ganzen Welt in einem Konzert“ (wi, Münchner Merkur)

 

„ „Zigeunerswing“ oder „From Swing To Bop“ bilden aber kaum mehr als eine Startrampe, von der es überallhin gehen kann, denn das Museal-Konservatorische ist Woelfles Sache nicht. Beeinflußt sieht er sich weniger von Grappelli und Reinhardt (dem er mit seinem Zug ins Östlich-Musikantische durchaus nahesteht) als von Amerikanern wie Joe Venuti oder Stuff Smith. Deren Musik übersetzt er in die Sprache des Bebop, in dem die Geige ursprünglich nichts zu melden hatte. Marcus Woelfle hält sich und seine Sidemen mit merkwürdigen Harmoniewechseln und üblichen Taktzahlen bei Laune (wovon die Hörer meist nichts merken). Hat sich das Publikum erst einmal von Woelfles freundlich-harmlosem Auftreten ködern lassen, kann er sich einiges herausnehmen – zum Beispiel, den soliden harmonischen Hintergrund und den geraden Swingrhythmus gegebenenfalls glatt zu negieren. ‚Ich spiele Swing, der ohne den Free Jazz nicht denkbar wäre‘.“

(Mátyás Kiss in: „Jazz in Bayern“)

 

„Woelfles Musik korrespondierte aufs Schönste mit Rilkes Gedichten. Auf seiner Geige vereinte er Bach mit swingendem Jazz, Zigeuner- mit minimalistischer Sphärenmusik. Eine Hommage an den Dichter, die das Publikum bereitwillig mitfeierte.“ (hms, Landshuter Zeitung)

 

„Woelfle hielt mit seinen fein strukturierten und klaren Kompositionen die wohltuende Balance zwischen ekstatischer Rasanz, wie sie in dieser Zunft leider allzu häufig anzutreffen ist, und einer eher unbefangenen Beiläufigkeit. Statt Sinti-Jazz ein vielschichtiger Kosmos jazzmusikalischer Strömungen…. ‚Der abentheuerliche Violinissimus’ – ein Quartett, das eindringlich den Graben zwischen Tradition und Moderne überbrückt und dabei den Geruch von unaufdringlicher, leichtfüßíger Reformation hinterläßt.“ (Jörg Konrad, SZ)

 

„Und das war einfach phänomenal. … ein unglaublich grooviger Bebop, der durch Mark und Bein ging. Marcus Woelfle geigte wie der Teufel höchstpersönlich, voll sprühendem Temperament und mit aberwitzigem Spielwitz… geriet dabei völlig in Ekstase, selbst wenn es sich nur um ein „Wiegenlied für einen Skorpion“ handelte. (Christiane Oldach, Tölzer Kurier)

 

„Wie viel Feuer in alten Standards liegt und mit welcher Wärme flinke Bogenstriche dem Gehörgang schmeicheln können, hätten wohl auch die Zuhörer nicht für möglich gehalten… Selbst leisere Töne ließen die Kraft erahnen, die hinter der geübten Hand des Ausnahme-Geigers steckt. „ (Alexander Fischer, SZ)

 

„Coscia und Woelfle waren wie eine Quelle, die erst sanft sprudelt und dann zu fließen beginnt, zu einem (mit)reißendem Strom wird und schließlich in einem großen Musik-Ozean mündet. Darin tauchten sie dann ein, ließen sich treiben, sogen sich an und prusteten vor Energie und Dynamik.“ (Christiane Oldach, Tölzer Kurier)

 

„So spannend, daß das Publikum, das dem Zwiegespräch der Künstler aufmerksam folgte, kaum zum Mitwippen in der Lage war, um bloß nichts zu versäumen… Wenn doch nur alle Unterhaltungen so interessant, harmonisch, kreativ und bereichernd verlaufen würden! Tosender Applaus“. (Katrin Fügener, Süddeutsche Zeitung.)